SS-Kommissar Jakob Wallbach schreibt mir inzwischen tÀglich
Der 25-jĂ€hrige Kommissar des "Staatsschutzes" (SS) saĂ mir gestern noch im Gerichtssaal gegenĂŒber, sichtlich nervös. Sein vĂ€terlicher Vorgesetzter, Hauptkommissar Alexander HĂŒbner, hatte ihn tatsĂ€chlich bis vor dessen TĂŒr begleitet.
Am Vorabend dieser Verhandlung erreichte mich noch die letzte "Ermittlungsmitteilung" des Jakob Wallbach (datiert auf den 17.5.23). Heute, am Tag danach, direkt die nÀchste (datiert auf den 22.4.23). Wallbach und seine SS-Kollegen haben sich eingeschossen, und alles sieht danach aus, dass ihr Terror gerade erst begonnen hat. Beide Schreiben folgen dieser Nachricht als PDF.
Ihnen, verehrter Herr Wallbach, und Ihren Kollegen versichere ich: Sie mĂŒssen mich schon ermorden, um mich zum Schweigen zu bringen.
Ihre Nancy Faeser ist und bleibt eine Faschistin; die gefÀhrlichste Verfassungsfeindin dieses Landes.
Ihr Karl Lauterbach ist und bleibt ein Gewaltverbrecher. Ein Mann der vorsÀtzlich und aus offenkundig niederen Motiven Kinder ebenso foltert wie Erwachsene.
Ihre Annalena Baerbock bleibt eine Frau von solcher Dummheit, dass sie dieses Land in den Augen der Weltöffentlichkeit damit regelmĂ€Ăig blamiert.
Sie werden mich mit allem Terror dieser Welt niemals dazu bringen, diese Tatsachen auszusprechen. Sie, Jakob Wallbach, und Ihre Kollegen geben sich als Werkzeuge des Staatsterrorismus her. Was Ihrem Chef immer wieder Aggressionen bereitet und Ihnen dieses lĂ€stige Zittern bei unseren Begegnungen, ist die Tatsache, dass Sie als ein solches Werkzeug nicht einmal ĂŒber ein Hauch dessen verfĂŒgen, was Sie sich so sehr wĂŒnschen: AutoritĂ€t. Weder mir gegenĂŒber noch den vielen Millionen Menschen, die das herrschende Unrechtsregime inzwischen ablehnen, verfĂŒgen Sie auch nur ĂŒber einen Ansatz dieser erhofften AutoritĂ€t. Unter diesen Millionen sind tĂ€glich auch mehr Ihrer Kollegen der Polizei Berlin, der Staatsanwaltschaft und aller anderen Behörden dieses Staates. Diese Erkenntnis wird Sie einholen noch vor der Selbstverachtung, die ihr ganz am Ende ganz gewiss folgen wird und die Sie ebenso wenig je besiegen werden wie unseren Widerstand gegen Ihren Terror.
Darum, lieber Jakob Wallbach, freue mich auf Ihre nÀchsten Schreiben.
socam.me/s/paulbrandenburg